Versteckte Kohlenhydrate entlarven – so liest du Zutatenlisten richtig!

Versteckte Kohlenhydrate entlarven – so liest du Zutatenlisten richtig!

Du denkst, zuckerfrei heißt automatisch blutzuckerfreundlich? Denk nochmal nach! 🧐
Gerade für Menschen mit Diabetes oder einer bewussten Ernährung lohnt sich ein genauer Blick auf die Zutaten- und Nährwertangaben. Denn: Kohlenhydrate verstecken sich oft dort, wo man sie gar nicht vermutet!


🍬 1. Zutatenliste zuerst prüfen

Die Zutatenliste verrät mehr, als du denkst.
Sie ist nach Menge sortiert – die ersten 3 bis 5 Zutaten machen also den größten Anteil eines Produkts aus.
Tauchen hier Begriffe wie Zucker, Glukosesirup, Dextrose, Maltose, Honig oder Agavendicksaft auf, steckt meist mehr Zucker drin, als man auf den ersten Blick vermutet.

Auch scheinbar „natürliche“ Süßmacher sind Kohlenhydratquellen, die den Blutzucker beeinflussen können.


🍞 2. Vorsicht vor „versteckten“ Kohlenhydraten

Kohlenhydrate müssen nicht immer „Zucker“ heißen.
Auch Zutaten wie Stärke (z. B. Mais- oder Kartoffelstärke), Malzextrakt, Fruchtsäfte oder getrocknete Früchte erhöhen den Blutzuckerspiegel – obwohl sie auf den ersten Blick harmlos wirken.

Unser Tipp: Je kürzer und natürlicher die Zutatenliste, desto besser kannst du einschätzen, was wirklich drinsteckt.


📊 3. Nährwerttabelle richtig lesen

Ein entscheidender Punkt ist die Unterscheidung zwischen Gesamt-Kohlenhydraten und Netto-Kohlenhydraten.
👉 Netto-Kohlenhydrate = Gesamt-Kohlenhydrate – Ballaststoffe

Warum das wichtig ist: Ballaststoffe beeinflussen den Blutzucker kaum, die übrigen Kohlenhydrate dagegen schon.
Achte also vor allem auf die Netto-Kohlenhydrate – sie zeigen dir, wie stark das Produkt tatsächlich wirken kann.


⚠️ 4. „Zuckerfrei“, „Light“ & Co. – nicht immer besser

Viele Produkte werben mit Begriffen wie „zuckerfrei“ oder „light“, enthalten aber dennoch Zutaten, die den Blutzucker beeinflussen – etwa Zuckeralkohole oder zusätzliche Stärken.
Diese können zwar weniger Kalorien liefern, wirken sich aber teils trotzdem auf den Blutzucker aus.

Und aufgepasst bei Portionsgrößen: Wenn die Angaben pro 100 g sind, du aber 200 g isst, verdoppelt sich natürlich auch die Kohlenhydratmenge.


💡 Unser Fazit

Wer Etiketten aufmerksam liest, erkennt schnell die kleinen Zuckerfallen des Alltags.
Gerade für Menschen mit Diabetes kann das den entscheidenden Unterschied machen – für stabilere Werte und mehr Wohlbefinden.

Mit unseren Laibmann-Produkten setzen wir bewusst auf klare Zutatenlisten, hochwertige Rohstoffe und transparente Nährwerte – damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: dein gutes Gefühl nach dem Essen. 💛

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